Am Donnerstag den 29.09.2011 trafen sich 29 Pers. um 8.15 auf dem
Saarplatz. Wir fuhren mit den Autos nach SZ um dort das o.g. Werk
zu besichtigen.
Nachdem wir unsere Autos abgestellt hatten meldeten wir uns beim Pförtner. Im Besucherzentrum hat uns ein Herr Dufhus von dem SZ Stahlkonzern über das Werk informiert.
Anschließend fuhren wir mit einem Schutzhelm und Kopfhörer versehen mit einem bereitgestellten Bus den einzelnen Bereichen. Dort wurden wir von Herrn Dufhus über die einzelnen Aufgaben, Arbeiten informiert und sahen wie aus Eisenerz Stahl hergestellt wurde. Es war schon spannend und informativ.
Gegründet wurde die heutige SZ AG am 1.7.1937 als „Hermann Göring“ Werke. Das Werk wurde von ca. 67 000 Arbeitern aufgebaut.
Unter dem Werk befinden sich die drittgrößten Eisenerzvorkommen Europas die aber wegen der geringen Qualität noch nicht abgebaut wurden.
Z.Zt. kommt das Eisenerz aus der ganzen Welt per Schiff z.B. aus Australien, Südafrika und Südamerika nach Hamburg. Dort wird es in spezielle Eisenbahnzüge umgeladen. Jeden Tag kommen mehrere Züge in SZ an.
Die heutige SZ AG ist ein deutscher Stahlkonzern mit Sitz in Salzgitter. Die Salzgitter-Gruppe besteht aus mehr als 100 Einzelunternehmen, darunter die SZ-Flachstahl-, die Ilsenburger Grobblech-, die Peiner Träger GmbH sowie die Mannesmann Röhrenwerke. Im Jahre 2009 erzielte die Gruppe einen Umsatz von7,8 Milliarden Euro. Die Salzgitter-Gruppe ist im MDAX notiert und beschäftigt weltweit rund 26 000 Mitarbeiter.
Die Salzgitter Gruppe ist in den Bereichen Flach- und Profilstahl der fünfgrößte europäische Hersteller und nimmt eine weltweite Spitzenposition im Röhren-Bereich ein.
 
Nach der Besichtigungstour waren wir zum Abschluss noch in der Kantine der SZ AG Mittagessen.
So ging ein erlebnisreicher und informeller Tag um 13.30 zu Ende.
 
 
Für den Vergnügungsausschuß
 
Jutta Lahrsow